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#241 Freundliche Offenheit statt brachiale Ehrlichkeit
Ehrlich währt am längsten – oder macht Ehrlichkeit vielleicht einfach nur einsam? In dieser Folge nehmen wir eine weit verbreitete Vorstellung unter die Lupe: Dass Ehrlichkeit ein Zeichen von Authentizität sei. Aber was passiert, wenn Offenheit nicht mehr verbindet, sondern verletzt?
Wir sprechen über den schmalen Grat zwischen direkter Kommunikation und unnötiger Härte – und warum es sich lohnt, Ehrlichkeit nicht mit Rücksichtslosigkeit zu verwechseln. Welche Rolle spielt Empathie dabei? Wie kann man offen sagen, was man denkt, ohne das Gegenüber vor den Kopf zu stoßen?
Du erfährst, warum freundliche Offenheit kein fauler Kompromiss, sondern ein echtes Beziehungstool ist – in Freundschaften, am Arbeitsplatz und in Partnerschaften. Und warum Worte nicht immer scharf sein müssen, um klar zu sein.
Außerdem: Gedanken zu Selbstreflexion, Zuhören statt belehren oder monologisieren, und warum der Satz „Ich bin halt ehrlich“ manchmal mehr über den Sprecher verrät als über die Wahrheit.
Hör doch mal rein.
Buchempfehlungen/Links:
Lass uns reden! Aber richtig: Die Kunst der ganzheitlichen Kommunikation in der Partnerschaft
von Eva-Maria Lichtenberg und Vincent Steindorff
Reden statt streiten – 20 Strategien für konstruktive Lösungen im Alltag
von Robert C. Summers
Gewaltfreie Kommunikation im Beruf
von Veronique Bronckart
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